Leipziger Volkszeitung: Chefredakteur schafft Mittagskonferenz (nicht) ab (Update)

Update, 14.4.2014
An dieser Stelle stand ein Artikel, in dem ich behauptete, die Mittagskonferenz und die Blattkritik bei der LVZ seien abgeschafft. Beides stimmt offenbar nicht, ich war falsch informiert. Das tut mir leid.

2 Gedanken zu „Leipziger Volkszeitung: Chefredakteur schafft Mittagskonferenz (nicht) ab (Update)

  1. Ich will nicht von außen beurtielen, ob die „Mittagskonferenz“ wirklich eine Institution und vor allem unverzichtbar ist. Vielleicht braucht man sie gar nicht und sie war nur ein Ritual? Je weniger Meetings stattfinden, desto besser ist es. Meistens wird nur gelabert und sich vor anderen in Szene gesetzt. In meinen Funktionen als Chefredakteur habe ich immer versucht, Konferenzen so kurz wie möglich zu machen. Sie lenken nur von der eigentlichen Arbeit ab. Besser ist es, nach der „großen Redaktionsitzung“ in kleinen Teams zielgerichtet zu kommunizieren. Wichtiger ist es vielmehr, alle „mitzunehmen“!

  2. Beim „alle mitnehmen“ und „eh nur Gelaber“ gehe ich mit. Ich hasse Konferenzen, in denen über das gesprochen wird, was eh klar ist, auch. Und wie gesagt, es kann sein, dass aus Sicht des Chefredakteurs sowieso alles klar ist, weil er seine Getreuen am Newsdesk eh um sich hat…

Kommentare sind geschlossen.