Zweitkind.

Als unsere Tochter im März 1999 geboren wurde, waren meine Frau und ich noch recht jung. Mit 22 (meine Frau) und 24 Jahren gehörten wir in der Kinderkrippe und später auch im Kindergarten zu den jüngsten Eltern. Manch Kind dachte, da kommt die große Schwester unsere Tochter abholen; die meisten Eltern waren sieben bis zehn Jahre älter.

Trotz oder vielleicht weil wir so jung waren, haben wir die neue Situation zu Dritt unserer Meinung nach perfekt gemeistert. Klar, so richtig genießen konnten wir die Schwangerschaft und vor allem die erste Babyzeit nicht. Viel zu ungewohnt war das alles. Aber trotzdem können wir sagen: Unaufgeregt und dem eigenen Instinkt folgend haben wir unsere Tochter zu dem gemacht, das sie heute ist: Ein selbstbewusstes, tolerantes, kluges, witziges und hübsches Mädchen.

Seit Anfang Oktober wissen wir, das uns das Beste noch bevor steht. Das bewusste Erleben einer Schwangerschaft, das Genießen der ersten Monate. Das noch entspanntere Zusammensein mit einem unfassbar großen Glück. Ein Glück, das derzeit gerade mal zehn Zentimeter groß ist. Aber schon mit den Armen und Beinen strampelt und dessen Herzschlag man schon sehen und hören kann. Ein Wunder der Natur, sicht- und hörbar gemacht durch die Wunder der Technik.

Dürfen wir vorstellen: unser Zweitkind. Wir freuen uns sehr darauf. Ende Juni ist es soweit.

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